Netzebenen

Das gesamte Schweizer Stromnetz misst über 250 000 Kilometer. Seine Leitungen würden zusammen rund sechs Mal um die Erde reichen.

Über Kraftwerke sowie Importe aus dem Ausland gelangt der Strom unter Höchstspannung (380 000 Volt = 380 kV bzw. 220 000 Volt = 220 kV) ins Übertragungsnetz. Dabei muss die Spannung möglichst hoch sein, damit möglichst viel Energie verlustarm über weite Strecken transportiert wird.

Bis der Strom schliesslich zu Hause in die Steckdose gelangt, muss die Spannung um das 1000-fache (von 380 000 Volt resp. 220 000 Volt auf 400 resp. 230 Volt) reduziert werden. Das geschieht über mehrere Stufen beziehungsweise unterschiedliche Netzebenen.

Netzebenen

Ebene 1
Von den Kraftwerken und aus dem Ausland fliesst der Strom mit 380 kV beziehungsweise 220 kV Spannung ins Übertragungsnetz. Diese Stufe nennt man Höchstspannungsebene.

Ebene 3
Die Bereiche von 36 kV bis 150 kV Spannung werden als Hochspannungsebene bezeichnet.

Ebene 5
Die Bereiche von 1 kV bis 36 kV Spannung werden als Mittelspannungsebene bezeichnet.

Ebene 7
Alles unter 1 kV Spannung wird als Niederspannungsebene bezeichnet. Mit dieser Spannung gelangt der Strom in die Steckdosen der Haushalte.

Die Stufen 2, 4 und 6 sind sogenannte Transformatorenebenen. Sie transformieren den Strom auf die nächst tiefere (oder bei Bedarf höhere) Ebene.


  • Netztechnologien

    Ob eine Hochspannungsleitung als Freileitung gebaut oder in Form eines Kabels in den Boden verlegt werden soll, wird auf Grundlage objektiver Kriterien entschieden. Deshalb prüft Swissgrid bei jedem Netzprojekt Varianten mit Kabel und Freileitung.

    Mehr erfahren

Kontakt

Anrede

Bitte wählen Sie die Anrede aus.

Bitte geben Sie Ihren Vornamen an.

Bitte geben Sie Ihren Nachnamen an.

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail Adresse ein.

Geben Sie bitte Ihre Nachricht ein.

Klicken Sie bitte die Checkbox an.