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Schadensbilanz nach Sturmtief Sabine

Das Sturmtief Sabine verursachte am Montag 10. und Dienstag 11. Februar Schäden und Unterbrüche im Höchstspannungsnetz. Insgesamt neun Leitungen gingen ausser Betrieb. Davon sind acht wieder in Betrieb.

Das Sturmtief Sabine hat in der Schweiz zu Schäden und zahlreichen Leitungsausschaltungen im Höchstspannungsnetz geführt. Die Netzstabilität war zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.

Kurz vor Montagmittag gab es in der Innerschweiz automatische Ausschaltungen der 220‑kV-Leitungen Göschenen – Plattischachen, Ingenbohl-Mettlen und Mettlen – Plattischachen. Die Leitung Ingenbohl - Plattischachen musste danach manuell ausgeschaltet werden, um einen sicheren  Betriebszustand zu gewährleisten. Durch den Ausfall der Leitungen wurden die Unterwerke Göschenen, Ingenbohl und Plattischachen nicht mehr mit Strom versorgt.

Aus noch ungeklärten Gründen riss während dem Sturm ein Leiterseil der 220-kV-Leitung Göschenen – Plattischachen. Ein Erdkurzschluss löste in der Folge einen kleinflächigen Waldbrand aus. Die Feuerwehren Gurtnellen, Silenen, Wassen und ein Löschhelikopter haben den Brand bekämpft. Wegen der Löscharbeiten wurde aus Sicherheitsgründen auch die 220-kV-Leitung Airolo – Mettlen manuell ausgeschaltet. Sie ging am Montagabend wieder in Betrieb. Die Leitungen Ingenbohl – Mettlen, Ingenbohl – Plattischachen und Mettlen – Plattischachen sind bereits seit Montagmittag wieder am Netz.

Der Ausfall des sogenannten «Urner Rings», die Leitungen Ingenbohl – Mettlen, Ingenbohl – Plattischachen und Mettlen – Plattischachen, führte zu Versorgungsunterbrüchen in Teilen der Kantone Schwyz und Uri für rund eineinhalb Stunden. Die genauen Ursachen für den Versorgungsunterbruch und den Brand werden untersucht. Die Leitung Plattischachen – Göschenen muss instand gesetzt werden und bleibt bis auf Weiteres ausser Betrieb.

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