Mit der Gründung der Pronovo AG lagert Swissgrid die akkreditierte Zertifizierungsstelle für die Erfassung von Herkunftsnachweisen und die Abwicklung der Förderprogramme des Bundes für erneuerbare Energien in eine eigenständige Tochtergesellschaft aus.

Die entsprechenden Statutenänderungen sollen im Dezember 2017 durch den Bundesrat genehmigt werden.

Die neuen Anlagen tragen zur Versorgungssicherheit in der Romandie und zur Stabilität des Übertragungsnetzes bei.

Swissgrid kann die Bauarbeiten für die Freileitung zwischen Chamoson und Chippis im Kanton Wallis einleiten.

Die Leitung ist Teil des «Strategischen Netzes 2025» und sichert die Versorgung des Grossraums Bern, wenn ab 2019 das Kraftwerk Mühleberg vom Netz geht.

Den Vollzug des Netzzuschlagsinkasso, der Einspeisevergütungen und die Ausstellung von Herkunftsnachweisen hat bisher Swissgrid wahrgenommen.

Dank der Zusammenlegung kann künftig auf rund ein Dutzend Hochspannungsmasten im Urner Talboden verzichtet werden.

Die Ausschreibungen beziehen sich auf Sekundär- (SRL) sowie positive und negative Tertiärregelleistung (TRL+, TRL-).

Der Verein Freie Landschaft Schweiz hatte bei Swissgrid um Einsicht in die Liste der KEV-Begünstigten und die Warteliste der Projekte der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) ersucht.