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Notfall-Synchronisation der Stromnetze der Ukraine und Moldawiens mit Kontinentaleuropa vollzogen

Die Übertragungsnetzbetreiber Kontinentaleuropas haben beschlossen, die Übertragungsnetze der Ukraine und Moldawiens mit dem kontinentaleuropäischen Stromnetz zu synchronisieren. Sie kommen so dem Gesuch der beiden Länder um eine Notfall-Synchronisation nach. Am Mittwoch, 16. März startete der Testbetrieb für die Synchronisation. Das ukrainische und moldawische Stromsystem ist seither sicher ans europäische Verbundnetz angeschlossen.


Die Anbindung des ukrainischen Stromnetzes an das kontinentaleuropäische Stromnetz wurde seit 2017 vorbereitet, die Synchronisation war ursprünglich für 2023 vorgesehen. Kurz vor der russischen Invasion wechselte Ukrenergo in den Inselbetrieb, um die notwendigen Netzdynamikeigenschaften für den Synchronbetrieb mit dem kontinentaleuropäischen Verbundnetz zu testen. Abklärungen haben gezeigt, dass eine Beschleunigung des Verfahrens technisch machbar und mit den entsprechenden Massnahmen der sichere und stabile Betrieb des europäischen Verbundnetzes gewährleistet werden kann. Swissgrid stand als Gründungsmitglied von ENTSO-E in engem Kontakt mit den europäischen TSOs sowie ENTSO-E und hat in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien intensiv an der Lösungsfindung mitgearbeitet.

Weitere Informationen gibt es auf der Website von ENTSO-E.


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