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Versorgungsunterbruch im Wallis wird untersucht

Bei Prüfarbeiten zur Erweiterung der 220-kV-Schaltanlage in Chippis (VS) ist es am Freitag 17. Juli um 16.23 Uhr im Übertragungsnetz der Schweiz zu einer ungewollten Schutzauslösung des 220-kV-Netzknotens Creux de Chippis gekommen. In der Folge der technischen Störung waren auch die Schaltanlagen in Stalden und Bitsch sowie in Mörel vom Spannungsverlust betroffen, was zu einem regionalen Versorgungsunterbruch im Verteilnetz geführt hat.

Vom Stromausfall waren insgesamt 60 Gemeinden mit rund 112 000 Haushalten sowie Gewerbe und Industrie in der Region Siders sowie dem gesamten Oberwallis mit Ausnahme des Goms betroffen. Die Dauer der Störung im Übertragungsnetz betrug eine Stunde. Um 17.23 Uhr waren alle betroffenen Schaltanlagen und Leitungen von Swissgrid wieder normal in Betrieb. Ab 17 Uhr konnte dank der guten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Netzbetreibern die Stromversorgung schrittweise wiederhergestellt werden. Bei den fünf betroffenen Verteilnetzbetreibern der untergelagerten Spannungsebenen waren um 18.15 Uhr fast alle Kunden wieder mit Strom versorgt.

Eine detaillierte Untersuchung des Vorfalls ist bereits im Gang. Swissgrid entschuldigt sich für die mit dem Stromunterbruch verbundenen Unannehmlichkeiten.

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